Am Morgen zog zuerst noch der Nebel um unser Lagerhaus. Dieser verzog sich jedoch ziemlich schnell und als wir um 09:00 Uhr in Richtung Chuenisbärgli stapften, hatte sich dieser bereits verzogen und die Sonne strahlte wieder in unsere Gesichter.

Die Hälfte der Lagerwoche haben wir nun bereits erreicht und überschritten. Dies bedeutete, dass die Pistenmuskulatur am heutigen Mittwoch nur Halbtax beansprucht wurde. Während drei Stunden genossen wir die gut präparierten Morgen-Pisten und waren anschliessend wieder pünktlich zur Mittagszeit zurück im Lagerhaus, in welchem uns feine Älplermagronen erwarteten.
=> An dieser Stelle einmal ein grosses DANKESCHÖN an unsere Lager-Köchinnen!!!

Am Nachmittag teilten sich die 40 Kinder in drei Gruppen. Gruppe 1 eilte auf den 12:50 Uhr Bus und reiste hinunter ins Tal nach Frutigen. Nach rund 30-minütiger Busfahrt und einem kurzen Fussmarsch genossen diese Kinder den Nachmittag im Hallenbad.
Gruppe 2 und 3 machten sich eine halbe Stunde später zu Fuss auf den Weg in Richtung Dorf. In der Freizeit und Sportarena kurvten die einen auf dem Eisfeld herum, andere wagten sich an der Kletterwand in luftige Höhen.

Am Abend trafen sich alle wieder im Lagerhaus. Viel gab es zu erzählen und zu berichten… Bis es Abendessen gab. Denn heute Abend durften sich die Kinder während der Hauptmahlzeit (es gab Fajitas) nur schriftlich verständigen. Weisse Papiertischtücher und unzählige Stifte waren der einzige Kommunikationsweg und sorgten für etwas Ruhe im wilden Lageralltag.

Das Abendprogramm war erneut geteilt. Die Unermüdlichen schnallten für das Nachtskifahren noch einmal ihre Skischuhe an. Kinder, welche es lieber etwas gemütlicher angingen, blieben für einen Spieleabend im Lagerhaus.